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Peter Willburger

- nichts verschwindet spurlos

Österreich 2010; Produktion: Etoile Film;
mit: Peter & Eva Willburger, Maurizio Landi, John Greco, u.a.
Recherche & Übersetzung: Eva Willburger, Daniel Pöhacker;
Musik: Werner Pirchner; 
Regie & Schnitt: Daniel Pöhacker;
(4:3 / Farbe & s/w / stereo / 50 Minuten / deutsch-italienisch mit UT)

Ausschließlich anhand von dokumentarischem Film- und Videomaterial österreichischer, sowie italienischer Filmemacher, Privataufnahmen von Künstlerkollegen, sowie von Peter und Eva Willburger selbst, wie auch Material aus den Archiven der Fernsehsender telecolore Salerno und dem ORF, zeichnet der Film die vielfältige Welt des 1998 verstorbenen Künstlers nach. Ein Film ohne Dreharbeiten also, und ein Zeitdokument, das die Atmosphäre des südlichen Italiens und der Zeit in der Willburger dort an der Amalfitanischen Küste lebte, zu vermitteln versteht.

Die Philosophie des Films ist die künstlerische Neugestaltung alten Materials. Er entspricht damit der Arbeitsweise Peter Willburgers, aus den abgenützten, akademisch gesehen wertlos gewordenen Druckplatten neue Ätzradierungen zu zaubern (oder ein Tor für Schloss Ambras), also nichts zu verwerfen, sondern alles einer neuen künstlerisch gestalteten Bestimmung zuzuführen... nichts verschwindet spurlos...

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