Pressestimmen

 

zu „Der Leib der bleibt am Kanapee“

„Pöhacker stellt mit `Der Leib der bleibt am Kanapee´ einen überzeugenden Film der inneren Sicherheiten und des erreichbaren Glücks vor.“

TIROLER TAGESZEITUNG

 

„...primär ist man aufs Mitschauen und Zuhören verwiesen.
Das macht den Reiz dieses Filmes aus...“

DER STANDARD

„Ein leiser, sehr langsamer und humorvoller Film, der vom alternden Steinmetz `Drugo´ handelt...“

KURIER



„Pöhackers Erkundungsreise in das Leben dieses Mannes folgt dem empfinden der Geheimnisse um ein erfülltes Leben. `Der Leib der bleibt am Kanapee´ füllt damit wie nebenbei auch eine Lücke in der derzeit boomenden Dokumentarfilmproduktion: Er gibt der Frage nach Lebensmut und Lebensfreude Raum.“

VERENA TEISSL


„Glück als zentraler Motor des modernen Menschen ist Triebfeder, und das gelungene Thema von Pöhackers Film...“

TIP

 

zu "Ich & Welt"

Julia Sparber in der Kunstzeitschrift "eco.nova" über den Film:

"Sich via Kunst und Kultur der Kindheit zu nähern, steht im Zentrum der Kulturinitiative ubuntu. Zum diesjährigen Jahresthema "Heimat und Identität" wurden KünstlerInnen eingeladen, die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen Tirols darzustellen.

Der Tiroler Filmemacher DANIEL PÖHACKER begleitete Kinder und Jugendliche mit seiner Kamera. Er fing Bilder und Atmosphären der jungen Tiroler in bewegten Bildern ein. Sein Film "ICH & WELT" ist der audio-visuelle Teil der Ausstellung, der die reale Landschaft von Heimat und Identität für Kinder und Jugendliche erlebbar machen soll. Der Film nützt die eigenen bildhaften Stärken und eine dreigeteilte Leinwand als optische Möglichkeiten, um ein filmisches Triptychon über kindliche Wahrnehmungsräume entstehen zu lassen. Die Kunst in Daniel Pöhackers Dokumentarfilm ist ein poetischer Zugang, der keine Erklärung von außen benötigt: Er lässt die Kinder und Jugendlichen selbst erzählen und die Bilder dazu sprechen. Seine Intention bei den Dreharbeiten war die Welt der Kinder von innen wahrzunehmen und sie authentisch zu transportieren. Im Film entsteht ein Spiel der unterschiedlichen Lebenswelten mit der Erwachsenen-Welt - ein Vergleich, der jedoch nicht bewertet wird. Der Filmemacher traut dem Zuseher die Eigenverantwortung zu, mit eigenen Augen zu sehen und dabei die entstehenden Gefühle selbst wahrzunehmen."

 zu "HotelAutobahn"

Experimentelle Filmcollage „HotelAutobahn“

In der Tradition der Found-Footage-Filme hat der Filmemacher Daniel
Pöhacker eine Vivisektion internationaler Filme vorgenommen, und dabei
korrespondierend mit der Tiroler Landesausstellung 2005, Transplantationen
von Hotel- und Autobahnszenen durchgeführt, die die extrahierten Motive in
einem anderen Kontext zu neuen Atmosphären verdichten.

Es entstand ein unterhaltsames, zu neuen Bedeutungskonstruktionen montiertes
Bilderpanorama, das das Bewegungsfeld Autobahn und den Mikrokosmos Hotel in
seinen mannigfaltigen Facetten wiederspiegelt und komprimiert.

Der experimentelle Zusammenschnitt, läßt die einzelnen, ursprünglichen
Geschichten zugunsten einer Sichtbarwerdung von Strukturen und Variationen
des Themas zurücktreten und macht das Spezifische der Hotelwelten spürbar -
etwa durch die Montage symbolhafter Bilderreihen und repetitiver Elemente -
und erforscht auf diese Weise den Hotelkosmos und das Spielfeld
Autobahn/Highway/Freeway.

Zugleich unternimmt die Filmcollage aber auch eine kinematographische
Abenteuerreise durch die "Hotels im Film" bzw. eine vergnügliche
Autobahnfahrt durch die Filmgeschichte.

STADTZEITUNG HALL